Die Abendzeitung schreibt: Mit bekannten Namen versuchen vor allem kleinere Parteien, Wähler für sich zu gewinnen. Darunter Gastronomen, Sänger, TV-Persönlichkeiten und Aktivisten.
München – Über einen Meter lang wird er sein, der Wahlzettel für die Stadtratswahl am 15. März. Der Umfang des Papiers ist in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung – für Wähler, aber auch für die Parteien. Denn das Bekanntheitsproblem, das schon die Oberbürgermeisterkandidaten haben (den amtierenden SPD-OB Dieter Reiter ausgenommen), haben auch die allermeisten Stadtratskandidaten.
Viele Namen sind den meisten Wählern unbekannt, vor allem kleinere Parteien haben ein Problem aufzufallen. „Natürlich freuen wir uns, wenn wir Unterstützung durch die Promis bekommen“, gibt etwa Claudia Stamm, Chefin der Partei Mut, deshalb zu.