#solidaritaetmittessa – Stellungnahme des mut Forums Gesellschaftliche Vielfalt zu trans ausschliessende und Hass schürende Kampagnen der Zeitschrift EMMA und Alice Schwarzer

#solidaritaetmittessa – Stellungnahme des mut Forums Gesellschaftliche Vielfalt zu trans ausschliessende und Hass schürende Kampagnen der Zeitschrift EMMA und Alice Schwarzer

Stellungnahme des mut Forums Gesellschaftliche Vielfalt zu trans ausschliessende und Hass schürende Kampagnen der Zeitschrift „EMMA“ und Alice Schwarzer Ein Artikel von Christin Löhner #solidaritaetmittessa Anfang des Jahres hat Alice Schwarzer und ihre...
Idahobit – einen Tag, den es nicht mehr geben sollte (oder, der überflüssig sein sollte)

Idahobit – einen Tag, den es nicht mehr geben sollte (oder, der überflüssig sein sollte)

Ein Kommentar unserer Themensprecherin für „Gesellschaftliche Vielfalt“ Eva Apfl:

Heute ist internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit – kurz: Idahobit.
Dies bedeutet nichts anderes als, dass wir füreinander einstehen müssen, Flagge und Gesicht zeigen. Ganz besonders wichtig ist dies in Zeiten von einer Krise, wie der diesen.
Der Corona-Virus hat eine ganze Zeit lang das öffentliche Leben im Gesamten lahmgelegt. Immer noch hört man Sätze wie „die Gesellschaft steht still“ und „endlich einfach mal entspannen“ oder es ist von wohltuender Entschleunigung die Rede.
Für viele Menschen ist Entschleunigung ein Privileg, da sie es sich schlicht nicht leisten können.

Aber auch queere Menschen trifft der sogenannte Shut-Down oft hart, so vor allem junge queeren Menschen.
Von der Situation für Queere in Geflüchetenunterkünften will ich erst gar nicht anfangen.
Ja, es ist für uns alle eine Ausnahmesituation, aber die Community braucht uns!

Mein Weg zu mut – Andrea

Mein Weg zu mut – Andrea

Wer ist das? Die da bei mut mitmachen?
„mut – ach, davon hab‘ ich noch nie was gehört“ oder „mut, davon habe ich erst nach der Landtagswahl gehört“ so oder so, das haben wir hundertfach gehört.
Dabei sind gerade rund um die Wahl und nach der Wahl tolle Menschen bei uns in die Partei eingetreten. Wer steckt hinter mut? – Ein paar Beispiele haben wir Euch schon gezeigt [Mein Weg zu mut]

Wir haben sie alle gefragt, was sie bewegt und was sie bewegen wollen oder wie die Gesellschaft in 20 Jahren aussehen sollte.

Hier sind ihre Geschichten.
Die Menschen hinter mut:

Andrea Bullmer, 68

StDin.a.D. Fächer Mathematik und Physik.
Geschlecht ist nicht bipolar (männlich-weiblich), sondern ein Spektrum.

Dass ich transsexuell, also mit unpassenden Genitalien, geboren wurde, veränderte mein Leben entscheidend. Seit der Nachkriegszeit stehen Menschen wie ich, wenn sie ihre Anlage nicht gut verstecken, im Abseits.
Vielleicht lebte ich deshalb weniger unbeschwert, beobachtete die Umgebung genauer und dachte intensiver über vieles nach. – Auch durch den Unterricht am Gymnasium, durch die 12 Jahre Unterricht in der Psychiatrie wurden für mich Menschenwürde und Menschenrechte zentral.

Sensibel reagiere ich, wenn Menschen, aus welchen Gründen auch immer, ausgegrenzt werden. Für „Randgruppen“ hat unsere Gesellschaft aber leider wenig Verständnis.