Nur mut München!

Nur mut München! – Ein paar Antworten von Claudia Stamm zur Stadtratswahl in München:

„mut steht konkret, und hat es sich nicht nur auf die Fahnen geschrieben für die Themen ein, die wir vorantreiben wollen. So zum Beispiel: echte Teilhabe – eben, dass wir nicht nur über oder stellvertretend für die Menschen reden, für die Politik gemacht werden soll.

So sieht unsere Liste, und insbesondere auch unsere vordersten Plätze aus. Fast könnte man meinen, wir haben eine Check-Liste gehabt: Da gibt es die junge Lesbe, diejenige, die durch die Flüchtlingsarbeit zur Politik gefunden hat genau so wie den Muslim, der gleichzeitig noch in der Hip-Hop-Kultur daheim ist, den blinden Kandidaten wie die etwas engagierte Schauspielerin. Unsere OB-Kandidatin ist bekannt aus dem Kampf gegen Rechts und ich bin nicht nur mit Politik groß geworden, sondern war ja auch fast ein Jahrzehnt im Landtag. Nach dem plötzlichen Tod meines Mannes war es gut, dass ich dieses Amt nicht mehr erfüllen musste, doch jetzt habe ich wieder die Kraft und Energie, mich als Politikerin für Menschen und Werte einzusetzen – vor allem im Bereich Gleichstellung (im weitesten Sinne) und Bürgerrechte.

Das Sammeln der Unterschriften hat eines gezeigt: Die enorme Team-Leistung bei mut war unglaublich. Auf diese Teamleistung können dann auch unsere Stadträt*innen bauen. Es ist einfach an der Zeit, mit Elan wieder große Ideen umsetzen zu wollen.

So steht mut für eine autofreie Innenstadt mit Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs – vor allem überirdisch, dabei ist die Tram das Beste. Oder aber auch, dass endlich bei der Ampelschaltung wirklich der Fußgänger Vorrang hat. Am liebsten würde ich mir die Planungs-Menschen am Ärmel packen und mit ihnen mal einen Spaziergang durch die Stadt machen, damit sie sehen, wie oft und vor allem wie lange man als Fußgängerin stehen bleiben muss, während die Autos Vorrang haben.

In manchen Bereichen, die mut vorantreiben will, ist die Stadt – im Vergleich mit anderen – schon ganz gut. Stichwort: Umgang mit Geflüchteten. Doch eines ist klar: Diese Stadt können sich jetzt schon viele Menschen nicht leisten, die man aber braucht, um eine Stadt am Leben zu halten, die Verkäuferin, die Erzieherin und der Polizist sind diese Menschen zum Beispiel. Das heißt, auch in der Wohnungspolitik müssen für Menschen radikalere Konzepte her.

Unsäglich ist eigentlich die Energiepolitik der Stadt – dafür, dass hier jahrelang Rot-Grün regiert hat, keinerlei Ideen und Konzepte für dezentrale Energieversorgung, sondern hier hatte man einfach auf die alten Energie-Quellen gesetzt (Stichwort Steinkohle), dabei ist es doch einfach: Die Stadt selber hat so viele Dächer! Einfach erneuerbare Energiequellen drauf, und hier endlich ein schlüssiges Konzept zur weitestgehend (autarken) Versorgung entwickeln.

Ein weiterer Punkt ist das Nicht-Fördern von Subkultur und sozio-kulturellen Räumen – ein No-Go. Mit mehr mut im Stadtrat gäbe es hier eine klare Stimme, auch in München nicht nur Prestige-Projekte zu fördern, sondern mehr Geld in Subkultur und freie Kulturszene zu stecken.

Also ganz klar: Nur mut 😉 !“


Das Kommunalwahlprogramm von mut: Programm für München

Im Oktober 2019 sprach Claudia Stamm auf dem „Geile Uschi Kongress“ in Köln auch unter anderem darüber warum mut gegründet wurde: Video zur Rede


 

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