"Zeit zu handeln" ist jetzt "mut"

GründerInnen rufen zum Mitmischen bei der neuen Partei auf.

Vor gut zwei Monaten haben ein paar wenige den ersten Schritt gemacht und eine neue Partei für Bayern ausgerufen. Jetzt ist es soweit: mut ist gegründet. Der Gründungsakt – wie es in Bayern so üblich ist – fand im Wirtshaus statt. Allerdings nicht ohne dass vorher wochenlang an Satzung (wird in den nächsten Tagen hier veröffentlicht) und Grund-Programm gearbeitet wurde. Die Grundpfeiler der parteilichen Ausrichtung sind soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Vielfalt, eine menschenwürdige Asylpolitik. Friedenspolitik und ökologische Nachhaltigkeit.

Gleichzeitig gibt es bei mut jetzt einen vierköpfigen Vorstand – gut quotiert:

Die Doppelspitze bilden die Landtagsabgeordnete Claudia Stamm und der Soziologe Stephan Lessenich, als weiteres Mitglied des Vorstands sind die IT Beraterin Nicole Britz und als Schatzmeister der Personalleiter im Ehrenamt Axel Schweiger gewählt worden.

Darüber hinaus wurden Strukturen festgezurrt, die den SprecherInnen für einzelne Themen den Auftrag geben, mit anderen Interessierten sowohl inhaltlich am Thema als auch vor allem am Wahl-Programm zu arbeiten: Werner Gaßner ist der Sprecher für Vielfalt und Sebastian Felsner für Bildung. Marion Ellen ist als Pressesprecherin von mut benannt worden.

Der gesamte Vorstand freut sich, dass es mit dem Gründungsakt nun Strukturen gibt, mit denen man richtig loslegen kann, „denn es ist allerhöchste Zeit zu handeln!“. Die frisch gewählte Vorsitzende Claudia Stamm, erklärt: „Ich bin frohen Mutes, denn wir haben sehr, sehr viel Zuspruch und Interesse erfahren. Wir wollen jetzt diesen Zuspruch kanalisieren, aufnehmen und mit viel Rückenwind loslegen – wir freuen uns dabei über viele Mitstreiterinnen und Mitstreiter. Wichtig ist für mich, den Mut zu haben, Brücken zu schlagen – von unseren vier Grundwerten zu allen Einzelthemen, die die Menschen in Bayern umtreiben.“

Vorsitzender Stephan Lessenich ist überzeugt von der Notwendigkeit einer neuen Partei: „Es braucht ein neues politisches Angebot. Denn viele Menschen wissen nicht mehr, wen oder was sie wählen sollen – oder ob sie überhaupt noch zur Wahl gehen sollen. Es braucht mut und eine Partei, die sagt, was ist, und nicht schönredet. Und die endlich einen demokratischen Prozess des gesellschaftlichen Dialogs eröffnet zu der Frage, was werden soll.“


 

von | 1.Jun 2017 | Partei mut

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